Plattform Integrales Christsein

Wer wir sind
  • Wir sind eine Gruppe von Menschen, die ihren Glauben und ihr Christsein gemeinsam leben, vertiefen und weiterentwickeln möchten. 
  • Ein gemeinsamer Verständnis-Rahmen dafür ist die „Integrale Theorie“, die von Ken Wilber entwickelt wurde und auf der viele andere aufgebaut haben.
  • Wir sind also Menschen, die zum Beispiel “Gott 9.0”, “Integrales Christentum”  oder “Von der Anmut der Welt” gelesen haben, oder Bücher von Paul Smith.
  • Wir sind aktuell um die 100 Menschen, die in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den Niederlanden wohnen. Wir treffen uns daher eher selten persönlich, sondern meistens im Internet (Plattform Pumble, siehe unten), das aber trotzdem eine große Nähe herstellen kann.
  • Wir verstehen uns als eine inspirierende Lerngemeinschaft, die sich gegenseitig bereichert und befruchtet.
Was uns wichtig ist
  • Wenn wir miteinander sprechen, lesen, Erfahrungen machen und reflektieren, dann sind wir nie nur “Kopf”, sondern immer auch Mensch.
  • Auch wenn wir manchmal miteinander um gemeinsames Verständnis ringen: Es geht nicht um recht haben, sondern um Verstehen.
  • Größtmögliche Eigenverantwortung und Selbstorganisation: Entscheidungen wo nötig, im Konsent (aus der Soziokratie: niemand hat einen schwerwiegenden begründeten Einwand).
  • Man kann bei uns auch einfach nur zuhören oder mitlesen.
  • Gleichzeitig sind alle eingeladen, aktiv mitzumachen. Unser Fokus liegt auf den Inhalten, die uns verbinden, und nicht auf endlosen Diskussionen über Strukturen.
Über die Plattform selbst
  • Unter einer Plattform verstehen wir hier einen virtuellen Raum, der es ermöglicht, dass Menschen eigenständig agieren können. Auf der Plattform Integrales Christsein können Mitglieder eigenständig zu Treffen einladen und natürlich auch direkt miteinander in Kontakt treten.
  • Die Plattform gehört sich selbst. Sie gehört nicht einer oder mehreren Personen oder einer anderen Institution.
  • Sie ist rein ehrenamtlich und hat keine eigene Rechtsform. Sie verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. 
  • Kleine Ausgaben (domain, webspace), werden von einzelnen getragen.
Wie die Plattform “tickt”
  • Wir gliedern das Jahr in Zyklen von jeweils einem Drittel-Jahr grob zwischen Januar, Ostern und September.
  • Jeweils am Ende/Beginn gibt es ein offenes Steuerungs-Treffen, wo strukturelle Fragen besprochen werden (dort und nur dort), dann folgt ein Treffen, wo wir gemeinsam überlegen, was uns beschäftigt, was uns interessiert und wozu wir einladen wollen.
  • Es gibt also kein “Programm”, das eine Kerngruppe entwickelt und anbietet. Vielmehr laden Personen selbst ein, z.B. zu Lesegruppen, Austausch-Treffen, Meditationen, Gottesdiensten etc. Dabei entscheiden sie selbst, wie viele Treffen es gibt, ob die Gruppe offen oder nach dem ersten Treffen geschlossen ist. Die Termine kann die einladende Person selbst festlegen oder auch mit Interessierten abstimmen (z.B. über doodle). 
  • Das "Programm" entsteht also durch das, was die Mitglieder einbringen. Es ist metaphorisch gesprochen ein "Mitgring-Buffet", das durch die Mitglieder entsteht.
Technisches
  • Die Kommunikation auf der Plattform funktioniert vor allem digital schriftlich über “Pumble” (https://pumble.com), ein Internet-Forum mit verschiedenen Kanälen. Es hat große Ähnlichkeiten mit “slack” und MS-Teams. Treffen finden vor allem via zoom statt. Pumble und Zoom sind kostenlos, um teilzunehmen.
  • Um selbst zu einem Zoom-Treffen einzuladen, ist es keine Voraussetzung, einen eigenen bezahlten Zoom-Account zu haben. Es findet sich immer jemand, der den eigenen Zugang zur Verfügung stellt.
Wie man mitmachen kann
  • Im Einstiegsprozess wollen wir sicherstellen, dass Menschen auf der Plattform das finden, was sie suchen und brauchen und dass sie in die Kultur der Plattform passen.
  • Es gibt 4 Phasen im Einstiegsprozess:
    • 1 Jemand wird auf die Plattform aufmerksam, entweder über eine mit ihm/ihr bekannte Person oder online.
    • 2 Der/die Interessent:in spricht mit einem Mitglied länger, was die Plattform ist und ob es das ist, was man sucht und braucht. Das Mitglied gibt eine Empfehlung ab - rät vielleicht also auch ab. Die Person entscheidet sich dann selbst, vielleicht auch gegen den Rat. Wenn die Person weiterhin mitmachen will, lädt das Mitglied den/die Interessent:in zu einer der nächsten Veranstaltungen ein.
    • 3 Der/die Interessent:in nimmt an mindestens 3 Treffen teil. 
    • 4 Wenn die Person dann noch immer Mitglied werden will, spricht sie nochmals mit der Kontaktperson und reflektiert die Treffen. Der/die Interessent:in bekommt dann vom Mitglied die Einladung zu Pumble, dem Internet-Forum.
Du willst mitmachen?
  • Wenn du schon jemand auf der Plattform kennst, sprich bitte mit dieser Person und gehe die Schritte wie hier beschrieben durch.
  • Wenn du noch niemand kennst, melde dich bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und gib uns ein wenig Hintergrund:
    • Was ist es, was ich eigentlich suche und glaube, zu brauchen?
    • Wie bin ich auf die Plattform aufmerksam geworden?
    • Was hat mich beim “Integralen Christsein” bzw. bei der Plattform angesprochen?
    • Welche Bücher zum Thema “integral” habe ich schon gelesen? Wilber / Smith / Küstenmacher / Haberer / Hauser / …?
    • Was sind Fragen, die mich vielleicht auch zögern lassen, ob ich auf der Plattform “richtig” bin?
  • Falls du die Integrale Theorie zumindest aktuell als zu große Hürde erlebst bzw. du einen Raum suchst, der etwas mehr Struktur hat und weniger Selbstorganisation, schau doch bitte zu CO-Net, dem “Christlichen Offenen Netzwerk für lebendige Spiritualität”, https://co-net.space. Das ist ein “Schwestern-Netzwerk” mit teilweise überlappenden Personen.

Wir freuen uns auf Dich, auf den Kontakt mit dir und auf das, was du einbringst!

 
Weiterführende Seiten